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Julia´s machen Freiwilligenarbeit in Afrika

Education for a bright future...

...so wird jeder Lehrer beim Betreten der Klasse begrüßt, auch wir smiley-blink.

 

Ja, heute ist schon der 24.08.2013. Nachdem wir in Kitandu kein Internet haben melden wir uns erst heute. Wir haben seit unserem letzten Eintrag wieder sehr viel erlebt.

 

Gehen wir einfach mal die Tage durch, was alles Aufregendes passiert ist. Viel Spaß beim Lesen.

Samstag

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Beim Waschen

Der Samstag unser erster Tag gaaaaanz alleine in dem grooooßen Haus. Begonnen hat er damit, dass wir uns von Bernd, Martin und Richie verabschiedet haben. War schon ein etwas komisches Gefühl. Anschließend haben wir gleich mit dem Waschen begonnen. Also rein in die Küche und erst mal Wasser mit der Kanne auf der Gasplatte aufkochen. Und dann gings los, rein ins Wasser und rubbeln, kneten und ausdrücken. Dass nimmt ganz schön Zeit in Anspruch. Auf der Terrasse haben wir unser erst mal eine Schnur zum aufhängen der Wäsche gezogen, leider ist sie dann erst mal gerissen und alles lag auf dem Boden. Super. Naja, dann kommt wohl nur die leichte Wäsche auf die Leine. Anschließend haben wir mit Irene noch unsere Kangas gewaschen. Sie ist darin und noch nie mit einer Maschine gewaschen. Können wir uns gar nicht vorstellen. Auf Jeden Fall geht das ganz schön in die Finger und wir waren froh als es geschafft war. Irene ist ein Mädel, 22 Jahre alt und wohnt neben uns im Haus. Sie studiert im Moment Lehramt in Arusha und ist bis Oktober als Lehrerin an unserer Schule. Am Samstagabend war es dann soweit wir haben das erste mal den Kilimanjaro gesehen. Juhuuu….smiley-blink! Jetzt wissen wir endlich wo er ist.

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Die Zeit rast...

Heute ist also schon Samstag, der letzte Samstag in Afrika. Wir nehmen das mit einem lachenden Auge -weil wir wieder nach Hause kommen in unser gewohntes Umfeld smiley-normal-, aber auch mit einem weinenden Auge wahr, denn wir haben hier zusammen einiges erlebt und durchgemacht smiley-sad.
Aber gehen wir erst mal zurück zum letzten Sonntag. Da haben wir nämlich aufgehört. Wir wünschen Euch wieder viel Spaß beim Lesen.

Sonntag

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Materuni Wasserfall

Heute früh ging´s um 6:30 raus aus den Federn, das letzte mal Paulis gutes Frühstück mit Wurst, Ei und Obstteller genießen. Um acht ging´s dann mit der Familie Baus aus Deutschland zum Wasserfall nach Materuni. In der Nähe stellte unser Fahrer Josef das Auto ab und wir marschierten mit Ohmari (deutsch sprechender Guide – hat mal in Stuttgart gewohnt – kennt Spätzle) und einem speziellen Guide für den Wasserfall zum Wasserfall.

Der Guide legte einen ganz schönen Zahn vor. Vor allem hatte er Flip Flops an und wir alle Wanderschuhe. Wir hatten teilweise leichte Schwierigkeiten mithalten zu können. Vor allem weil der Weg sehr schmal und wie immer holprig war. Zwischendrin bekamen wir dann unsere „Eintrittskarten“. Dort war es ganz lustig, dass das Haus gleichzeitig eine Art Kiosk war und in einem Käfig waren die Produkte zu sehen.

 

Es gab Bananen, "Möchtegernkrapfen", Bohnen, Mais und andere Getreidekörner. Weiter ging´s vorbei an einer großen Ameisenstraße, ca. 100.000 Ameisen, die den Weg überqueren und eine Straße mit einer Breite von ca. 5 cm bildeten, echt krass. Aber weiter geht’s in Richtung Wasserfall, langsam hörten wir es schon plätschern. Da war er, riesig, laut und nass, weil der Wind in unsere Richtung wehte smiley-blink Zum Baden leider zu kalt.

Zurück ging´s dann auch wieder zügigen Schrittes zu Oscars Organic Coffee. Dort hat uns Oscar erklärt, wie Kaffe gemacht wird. Er hat das echt super gemacht. Begonnen hat er beim Kaffeebaum mit der Blüte und beendet hat er das Ganze mit einer Tasse frisch gekochten Kaffee. Dazwischen hat er aller erklärt und auch gezeigt. Wie z.B. die Bohnen geröstet werden oder der Kaffee dann gemahlen oder dort eher gestampft wird.

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