Ein bisschen mehr als eine Woche ist vorbei...

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Kommen wir mal zu den einzelnen Orten. Korogwe erreichten wir nach dem Besuch des Mkomazi Nationalparks bei Same erst bei Dunkelheit. Dass war nicht angenehm, weil wir auch noch nicht wussten wo wir schlafen und noch nichts gegessen hatten. Zum Glück kennt Richie in jedem Ort einen Kumpel, der hat uns dann eine Übernachtung in einem Hotel für 12 Dollar pro Nacht besorgt. Eigentlich recht gut für afrikanische Verhältnisse. Wir sagen es mal so, mit deutschen Verhältnissen zu vergleichen, wäre sinnlos. Den gibt es hier einfach nicht. Aber dass passt auch so. Gegessen haben wir Hähnchen, Ziege und Pommes, alles mit der Hand. Etwas gewöhnungsbedürftig. smiley-normal Der Nationalpark war super, vor allem weil es unser erster war. Wir haben Giraffen, Zebras, Sträuße, Antilopen, Vögel und Büffel gesehen. Dass war schon ein Erlebnis, so von oben aus dem Jeep schauend. Aber es fehlen auf jeden Fall noch die Löwen und Elefanten.

 

Pangani liegt an der Küste von Tanzania und ist nur über eine kleine Fähre erreichbar. Dort haben wir uns einige Lodges angeschaut und bei der letzten übernachtet. Dass war der Hammer. Wir hatten eine Lodge, wo alles fast alles offen war. Es hätte also passieren können, dass uns Nachts mal ein Äffchen besucht. Natürlich sind wir nach unserer Ankunft erst mal in den Indischen Ozean gehüpft. Abends gab es dann ein drei Gänge Menü, wir glauben, dass ist einmalig in Tanzania. Man könnte sich daran gewöhnen smiley-blink

 

In Morogoro machten wir unserer erste Erfahrung alleine los zu ziehen. Das Handeln ist gar nicht so einfach. Am ersten Stand kostet der Kanga 25000, am zweiten 12000 und am dritten schon nur noch 8000. Auch waren wir dort auf dem Markt, allerdings hätten wir da nichts kaufen können, weil zwischen den Ständen immer wieder Bioabfälle lagen, die schon langsam vor sich hin faulten. Der Geruch war sehr unangenehm.

 

julia-und-jules

Um nach Lushoto zu kommen ging es dann einige Höhenmeter nach oben, bis auf 1400 m. Wir waren in den sambara Mountains. Übernachtet haben wir in Müllers Mountain Lodge. Die Aussicht war der Hammer und es war alles grün. Pures Regenwaldfeeling. Viele Pflanzen die es dort in groß gab, erkannten wir als deutsche Zimmerpflanze wieder. Der Dining Room entstand 1930 und wurde von Deutschen errichtet. Was man auch an dem Stil sehr gut erkannt hat. Viel Holz, Dachziegeln und ein offener Kamin.

 

In Arusha machten wir den Masaimarkt unsicher. Martin zog mit uns als Handelsspezialist los. Der Markt ist wahnsinnig groß, schön und aufdringlich. Aber unsere Beute kann sich sehen lassen. Martin war dann auch froh als er uns nach drei Stunden davon weg reißen konnte und uns an Richie´s Frau, Grace übergeben konnte. smiley-blink Man merkt auf jeden Fall, dass Arusha nicht umsonst die Touristenhauptstadt genannt wird. Es hat schon einige europäische Züge.

 

Zum Abschluss gibt es noch zu sagen, dass es uns gut geht und wir schon viel Erfahrungen sammeln konnten. Es kommt uns vor, als wären wir schon ewig hier.