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Julia´s machen Freiwilligenarbeit in Afrika

Wir sind gut in Tansania angekommen...

Fazit: Super viel Essen und Platz bei Lufthansa. Addis Abeba ist richtig gechillt. Im Sudan haben wir nur den Flughafen gesehen. Propellermaschinen sind sehr laut, trotz wenig Schlaf sind wir immer noch gut drauf. Das Gepaeck wird auf dem Dach transportiert. Der Weg zum Gaestehaus war doch sehr holprig....

Wir fuehlen uns wohl und sind gespannt was wir alles erleben.

Ein bisschen mehr als eine Woche ist vorbei...

Wir sind zurück in Kitandu und hatten gestern unseren ersten richtigen Schultag. Im Lehrerzimmer wurden wir von allen Lehrern sehr freundlich begrüßt und alle teilten uns ihren Namen mit. Damit haben wir allerdings noch so unsere Probleme. Nach der ersten Pause stellen wir uns in der Stufe eins und zwei vor. Das machten wir mit einer Weltkarte, damit die Kinder auch wissen wo wir eigentlich her kommen. Besonders schön war es, dass alle eine Schuluniform tragen. So haben wir gleich erkannt, aus welcher Stufe die Kinder kommen. Anschließend teilten wir die Briefe von den Schulkindern aus Deutschland aus. Sie haben sich sehr gefreut und werden sicherlich antworten. Nächste Woche geht es dann weiter, am Donnerstag berichten wir euch dann von den Erfahrungen in der Schule.

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Jetzt wollen wir erst mal erzählen, was wir in der letzten Woche alles erlebt haben. Wir sind unerwartet auf eine Reise mit Bernd, Martin und Richie durch Tanzania gestartet. Von Kitandu-Korogwe-Pangani-Morogoro-Lushoto-Arusha. Hört sich vielleicht nicht so viel an, aber wir waren immer Stunden im Auto gesessen. Damit ihr euch die Route besser vorstellen könnt, hier ein Bild davon. Es waren ca. 1000 km.

 

Jeder Tag war ein Erlebnis für uns, alle schon die Autofahrt. Es gibt wenig geteerte Straßen und wenn sie geteert sind, ist es meist sehr langweilig dort zu fahren, weil es immer nur geradeaus geht. Die nicht geteerten Straßen kann man bei uns nicht einmal mit einem Feldweg vergleichen. Es wackelt einfach alles, ständig kommen "humps", Löcher oder Gestein. Wenn wir mal nicht aufgepasst haben, sind wir schön mit Kopf und Schulter an die Decke des Jeeps geknallt. Auf der Autofahrt sind wir immer wieder an sehr armen Dörfer vorbei gefahren. Die Häuser waren aus Lehm und Holz gebaut, für Wasser müssen Kilometer weite Strecken gelaufen oder gefahren werden. Dass kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen wie einfach diese Menschen dort leben, ich weiß nicht wann wir mal das letzte mal so gelebt haben. Vor allem ist der Unterschied so krass, du fährst 20 km weiter und dann bist du vielleicht in Arusha und da ist es schon sehr europamäßig.

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